Herausforderungen und Strategien der Argeaden,
Alexanders Familie
2025; 215 Seiten
ISBN 978-3-89733-622-3
Die Geschichte der argeadischen Dynastie bietet eine Fülle an höchst vielfältigen Lektionen zur Formierung, Entwicklung
und Behauptung eines Reichs im Norden von Griechenland. Auf
zahlreiche Kämpfe und Rückschläge folgte der Aufstieg zur Hegemonialposition
im 4. Jh. v. Chr. unter Philipp II. und der Höhepunkt
der Expansion unter dessen Nachfolger Alexander III. mit der
Eroberung des Achaimenidenreichs.
Insgesamt ist festzustellen, dass die Argeaden trotz der
hohen Bedeutung des Militärischen den Bereichen von
Diplomatie, Netzwerkpflege und Bündnispolitik zentrale Bedeutung
beimaßen. Namentlich Philipp II. und Alexander III.,
die beide in ihrer gesamten Regierungszeit Krieg führten,
vernachlässigten diesen wichtigen Teil ihrer Aufgaben nicht.
Am Ende der Betrachtung steht die Frage, ob die argeadische
Geschichte etwas über Krisenmanagement und das Meistern
verschiedener Herausforderungen lehren kann. Die Antwort
ist positiv. Argeadische Politik vermittelt, wie Geschenke und
Distribution gezielt instrumentalisiert wurden, wie Eheallianzen der
Befriedung und dem Loyalitätserhalt dienten und wie man einem
Verbündeten wider Willen möglichst wenig oder doch auf eine
Weise half, die möglichst nur der eigenen Agenda nutzte.
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Herausforderungen und Strategien der Argeaden, Alexanders Familie
- Artikelnr. ISBN 978-3-89733-622-3
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