• Standards in der Lehrerbildung

Bettina Seipp
Standards in der Lehrerbildung
Eine Befragung zur Vermittlung der OSERschen Standards in der Ersten Phase der Lehramtsausbildung.
Dortmunder Beiträge zur Pädagogik, Band 32
2003; 118 Seiten
ISSN 1437-4889
ISBN 978-3-89733-091-7

 

Die von Oser definierten Standards sind nicht nur durch Leistungs- und Qualitätsniveaus geprägt, sondern werden auch als Richtschnur für eine Ausbildung und deren Evaluation betrachtet. Standards stehen gleichzeitig für eine "hochprofessionelle Kompetenz" und für deren Erreichung.
In der Lehrerbildung erfüllen sie die Aufgabe, hauptsächlich weltanschauliche Bestimmungen durch praxisorientierte Ausbildungsnormen zu ersetzen. Sie liegen auf der Ebene wissenschaftlich reflektierter Handlungsmuster von Lehrern in sich ständig wandelnden Kontexten.
Die überwältigende Mehrzahl der Befragten dieser Untersuchung sind Studierende der ersten Phase (Theorie), bei denen von der Struktur des Ausbildungskonzepts her Übung und Praxis auf jeden Fall eine untergeordnete Rolle spielen. Es wird danach gefragt, wie viel von den Standards in dieser Ersten Phase bekannt wird, damit die Zweite und Dritte Phase diesen Kenntnisstand aufgreifen und ihn mit Übung und Praxis versehen und so zum eigentlichen Standard im Oserschen Sinne entwickeln können.

Im Einzelnen wird den folgenden Fragen nachgegangen:
1. Wie gut erfüllt die Universität (Dortmund) die Aufgabe, Lehramtsstudierenden den Erwerb bestimmter Standards zu ermöglichen?
2. Wie schätzen die Probanden die Bedeutung der Standards ein?
3. In welchem Maße gehen sie davon aus, die Standards zukünftig oder im Rahmen ihrer derzeitigen Lehrertätigkeit zu beachten?

Standards in der Lehrerbildung

  • Artikelnr. ISBN 978-3-89733-091-7
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